• Ultraschall-/Mikrostromtherapie

    Bei der Ultraschalltherapie geht es im Wesentlichen darum, dass die über den Schall eingebrachte Energie in andere Energieformen umgewandelt wird, wie etwa in molekulare Bewegung. Das macht nicht nur warm, sondern bewegt Zellen und ihre Membranen. Man bezeichnet die Ultraschalltherapie auch als „Massage im molekularen Bereich“. Die Ultraschalltherapie reizt das Gewebe und aktiviert die Durchblutung, den Stoffwechsel und Transport. Hauptanwendungsgebiet sind Beschwerden am Bewegungsapparat.

    Die Elektrotherapie ist sehr vielseitig und wird dementsprechend breitgefächert eingesetzt. zum Beispiel zur Stärkung von Muskeln oder zur Unterstützung geschädigter Nerven. Aber auch um die Muskulatur zu entspannen, dafür nutzt man Wärmeenergie, die durch die Elektrotherapie entsteht. Darüber hinaus kann Elektrotherapie auch die Nervenleitung dämpfen und die Schmerzwahrnehmung reduzieren. Strom transportiert Ladungen. Damit bringt man Medikamente unter die Haut oder regt den Stoffwechsel an. So verbessert sich bei Verletzungen oder degenerativen Erscheinungen die Gewebeernährung.

  • Infusionstherapie

    Eine Infusionstherapie hat den großen Vorteil, dass Wirkstoffe unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes direkt und gezielt in den Körperkreislauf eingebracht werden können.

    Nach den Erfahrungen der Naturheilkunde können sie zur Immunmodulation, bei erhöhtem Mikronährstoffbedarf, Stress, Nebennierenschwäche, zur Stärkung, Revitalisierung und zum Wiederaufbau eingesetzt werden.

    Eine Behandlung dauert zwischen 60 und 120 Minuten. Je nach Therapieplan ist mit bis zu 6 Infusionen im wöchentlichen Abstand zu Beginn der Therapie zu rechnen (hier ist zu unterscheiden zwischen akuten und chronischen Beschwerden). Danach werden die Abstände größer (etwa 1x/Monat oder länger).

    Vor allem indiziert zum Therapiebeginn bei folgenden Symptomkomplexen:

    • Erschöpfung

    • Müdigkeit

    • Nebennierenschwäche

    • Mitochondriopatie

    • Schmerzzustände

    • Infektanfälligkeit

    • Autoimmunerkrankungen

    In meiner Praxis biete ich folgende Infusionen an:

    • Procain D4-Basen-Infusion

    • Aufbauinfsion Nach Nextvital-Konzept

    • Leaky-Gut-Infusionen/Darm

    • Nervenystemstabilisierung

    • Vitamin C-Infusionen

  • Akupunktur und Moxibustion

    Akupunktur ist eine zentrale Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dabei werden feine Nadeln in bestimmte Körperpunkte gestochen. Diese Punkte liegen auf Meridianen, durch die Energie (Qi) fließt. Nach dem Verständnis der TCM lassen sich durch das Setzen der Nadeln Störungen im Energiefluss beheben. Chronische Krankheitsbilder benötigen meist mehr Sitzungen, als akute Beschwerdebilder. Ich wende in meiner Praxis Körper- und Ohrakupunktur an, um verschiedenste Thematiken zu therapieren. Bei der Moxibustion erwärmt man Akupunkturpunkte mit Moxakraut (Beifuß). Moxen wirkt durchblutungsfördernd, gegen überschüssige Kälte im Körper und kann Qi-Blockaden im Körper lösen.

  • Naturheilkundliche Therapien

    Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch wende ich im Laufe der Behandlung verschiedene begleitende Verfahren und Therapiemethoden an. Dabei kommen die Phytotherapie, Homöopathie, Spagyrik, Mikronährstoffberatung, Infusionen uvm. zum Einsatz.

  • Spezielle Labordiagnostik

    Ich arbeite mit verschiedenen Laboren zusammen für Hormondiagnostik (Erschöpfungszustände, Ungleichgewicht der Geschlechtshormone, Wechseljahre, Kinderwunsch), Darmdiagnostik (Reizdarmdiagnostik, Leaky Gut Syndrom, Unverträglichkeiten), Blutwerten, Aromatogramm (Vaginosen, Blasenentzündung, rezidivierende Vaginalpilze) und Haarmineralanalysen (toxische Mineralien und Nährstoffmineralien).

  • Ätherische Öle

    Ich verwende ätherische Öle in meiner Praxis bei Massagen, mit individuell zusammengestellten Roll-On Fläschchen für emotionale und körperliche Thematiken oder berate für die innerliche Einnahme. Mit Partnerapotheken und Laboren ist es möglich Aromatogramme zu erstellen.

  • Polyvagalbasierte Yogatherapie

    Der Vagusnerv fungiert als bidirektionale Informationsautobahn zwischen Gehirn und Körper. Er ist der Hauptnerv des Parasympathikus und entscheidend daran beteiligt, ob wir uns sicher, geborgen und getragen fühlen in uns und in Alltagssituationen. Polyvagalorientierte Yogatherapie zielt darauf ab, dass wir durch bewusste Atem-, Bewegungs- und Bewusstseinsübungen Resilienz entwickeln und wieder lernen, auf uns herausfordernde Situationen in unserem Leben im Köper und Geist beheimatet zu reagieren. Nicht nur körperliche und emotionale Schmerzen können so gelindert, sondern auch der Umgang mit Angst und Panik kann therapeutisch unterstützt werden.

  • Yoga bei Tod, Trauer und Krankheit

    Die Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit kann mit einer gewaltvollen Unfreiwilligkeit in unser Leben treten. Sei es durch lebensverkürzende Diagnosen oder durch das Miterleben eines Krankheitsweges als naher Angehöriger eines Betroffenen. Hilflosigkeit, Wut und Trauer treten auf einmal ganz an uns heran. Manchmal still, manchmal laut und fordernd. Yoga kann uns helfen, den Boden unter den Füßen wiederzufinden. Nach sehr persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Krankheit und Tod, habe ich eine ganz wunderbare Weiterbildung zum Thema “Yoga bei Tod, Trauer und Krankheit” gemacht, die mich selbst sehr berührt und gezeigt hat, welche immensen Schätze im Yoga zu finden sind, um therapeutisch zu begleiten. Komm gerne auf mich zu, egal, wo du gerade stehst!